Aquakultur
Definition von Aquakultur und Kreislaufsystemen
Warum ist die Aquakultur heute so wichtig?
Die Antwort ist einfach: Nahrungsmittelsicherheit. Da die Weltbevölkerung stetig wächst, ist die Nachfrage nach tierischem Eiweiß, insbesondere Fisch, höher als je zuvor. Selbst in Zeiten von Wirtschaftskrisen müssen Männer, Frauen und Kinder essen. Eine gesunde, proteinreiche Ernährung ist daher notwendig, damit die wachsende Bevölkerung nicht an Krankheiten erkrankt. Leider können die Ozeane mit dieser Nachfrage nicht Schritt halten. Die Aquakultur bietet daher eine Lösung, um dieses Defizit auszugleichen.
Sie wird oft als Farm der Ozeane bezeichnet und ist eine Methode zur Produktion von Fischen, Schalentieren und anderen Wasserorganismen. Angesichts der zunehmenden Überfischung und des Rückgangs der Fischbestände in den Ozeanen gewinnt die Aquakultur zunehmend an Bedeutung. Sie bietet sich als nachhaltige Lösung an, um die weltweit steigende Nachfrage nach Meeresfrüchten zu befriedigen.
Welchen Stellenwert hat sie in der Lebensmittelbranche?
Die Aquakultur ist nicht einfach nur eine Alternative zur traditionellen Fischerei; sie stellt einen technologischen und ökologischen Fortschritt dar. Indem sie die Wachstumsumgebung der Wasserorganismen kontrollieren, können die Produzenten eine konstante Produktion von hoher Qualität gewährleisten. So minimieren sie die negativen Auswirkungen auf die Umwelt. Außerdem wird bei modernen Aquakulturtechniken das Wasser wiederverwendet, wodurch der Verbrauch von Süßwasser reduziert wird.
- Aquakultur und Fischzucht: Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen?
- Was sind die Vor- und Nachteile ihrer Verwendung?
- Geschichte der Aquakultur
- Arten der Aquakultur
Zu den weltweit am häufigsten verzehrten Proteinquellen gehören, In diesem Fall kann man von weißem Fleisch sprechen. Allerdings entsprechen auch Fische und andere Wasserorganismen diesem Muster Proteinquelle, .
Folglich entlastet sie auch wilde Arten, damit diese weiterhin eine wichtige Quelle sein können.