- Es wird kein Boden benötigt
- Er ist stabil und erwirtschaftet hohe Renditen
- Pestizide verursachen keinen Schaden
- Das kontrollierte System bedeutet, dass keine Nährstoffverschmutzung in die Umwelt gelangt.Das kontrollierte System bedeutet, dass keine Nährstoffverschmutzung in die Umwelt gelangt.
- Ein geringerer Bedarf an Nährstoffen aufgrund der Kontrolle der Nährstoffwerte
- Geringerer Wasserbedarf, da das Wasser im System bleibt und wiederverwendet werden kann.
Aquaponik: Definition
Diagramm zur Aquaponik

Kreislauf der Aquaponik
- Fischzuchtbecken: Im Wasser werden die Fische gefüttert. Sie produzieren ammoniakreiche Ausscheidungen.
- Mechanische Filterung: Das Wasser in Aufzuchtbecken enthält partikuläre und gelöste Abfallstoffe. Ein Trommelfilter entfernt diese Abfallstoffe.
- Pufferbecken Wasserstraße: Das Wasser fließt in ein erstes Zwischenspeicherbecken, das Pufferbecken Wasserstraße.
- UV-Desinfektion: Durch eine ultraviolette Behandlung werden Bakterien und Viren im Wasser aus den Aufzuchtbecken abgetötet.
- Biologische Filterung: Ein biologischer Filter dient als Träger für spezielle Bakterien. Sie wandeln Ammoniak in ungiftiges Nitrat um.
- Entgasung: Anschließend erfolgt die Entfernung der Stickstoffgase durch Entgasung. Das gereinigte Wasser ist nun mit Nährstoffen angereichert. Es wird wieder in Umlauf gebracht, um in den Fischteich zurückzukehren.
- Pufferbecken Pflanzenreihe: Ein zweites Pufferbecken wird mit dem ersten verbunden. Ein Ventil ermöglicht es, ihren Betrieb zu entkoppeln.
- Bodenloses Anbausystem: Das in diesem zweiten Becken enthaltene Wasser fließt in das bodenlose Anbausystem. Die Pflanzen assimilieren das Nitrat, das sie für ihr Wachstum benötigen. So reinigen sie das Wasser, bevor es wieder in das Pflanzenpufferbecken zurückfließt.
Durch diese Funktionsweise erhalten die Pflanzen Nährstoffe aus den von den Fischen produzierten Abfällen. So wird fast das gesamte Wasser des Kreislaufs wiederverwertet.
Was ist das allgemeine Funktionsprinzip?
Die Aquaponik hält sich bis zu einem gewissen Grad an die Funktionsweise des Gemüsegartens. Normalerweise werden die Samen gepflanzt und gegossen. Manchmal wird Dünger hinzugefügt und der Garten gejätet. Dann beginnt das Warten, ob die Pflanze wächst oder nicht.
Was ist der Unterschied zwischen Aquaponik und traditionellem Gärtnern? Die Aquaponik kümmert sich automatisch um die meisten dieser Prozesse.
Das Aquaponiksystem funktioniert, indem es einen Stickstoffkreislauf schafft.
- Bei diesem System teilen sich ein Aquarium und Frühbeete das Wasser.
- Die Fische produzieren dann im Aquarium Abfälle mit hohem Ammoniakgehalt.
- Anschließend transportieren die Pumpen den Abfall in die Beete.
- In diesen Betten werden sie von Bakterien in extrem stickstoffreichen Dünger umgewandelt.
- Das Gemüse entzieht dem Wasser dann den Stickstoff. Dadurch ist es sicher für die Wiedereinführung in das Aquarium.
- Und dieser Zyklus wird sich immer und immer wieder wiederholen.
- Der Fisch liefert den Bakterien die Grundnahrung, die Bakterien liefern den Pflanzen die Nahrung.
- Und schließlich wirken die Pflanzen als Biofilter für die Fische.
- Jetzt müssen Sie nur noch die Fische füttern und entscheiden, welche Pflanzen angebaut werden sollen.
Die Vorteile von Aquaponik und Hydroponik
Kosten für chemische Nährstoffe
In einem hydroponischen System sind die chemischen Nährstoffe, die zur Ernährung der Pflanzen verwendet werden, teuer. Die Kosten steigen aufgrund von Übernutzung und Knappheit allmählich an. In einem Aquaponik-System wird stattdessen Fischfutter verwendet. Dies ist nicht nur billiger, sondern wird auch eine größere und effektivere Unterstützung für die Pflanzen bieten.
Retentionsnährlösung
Zu bestimmten Zeiten erfordert die Ansammlung von Salzen und Chemikalien das Wasser in hydroponischen Systemen eine Reinigung des Wassers. Einige Mengen sind für die Pflanzen giftig. Auch der Ort, an dem das Abwasser entsorgt wird, muss sorgfältig bedacht werden. In einem Aquaponiksystem herrscht dagegen ein natürliches Stickstoffgleichgewicht und das Wasser wird nie ausgetauscht. Die Verdunstung ergänzt dieses Gleichgewicht.
Produktivität
Mehrere Studien und Untersuchungen belegen, dass der aquaponische Biofilter nach einem Zeitraum von sechs Monaten vollständig etabliert ist. Danach erzielt ein Aquaponik-Gärtner in der Regel schnellere und effektivere Ergebnisse. Das Pflanzenwachstum ist bei der Aquaponik besser als bei der Hydroponik.
Einfache Pflege
Ein Aquaponiksystem ist viel einfacher zu warten. Tatsächlich ist es nicht notwendig, die elektrische Leitfähigkeit einmal am Tag zu überprüfen. Das natürliche Ökosystem der Aquaponik bedeutet, dass die Elemente dazu neigen, sich gegenseitig auszugleichen. Daher ist es nicht notwendig, den pH-Wert und die Ammoniakwerte mehr als einmal pro Woche zu überprüfen.
Ebenso werden die Nitratwerte nur einmal im Monat überprüft.
Organisches Wachstum
Einer der Unterschiede zwischen Aquaponik und Hydroponik ist die Umgebung.
- Denn der hydroponische Anbau besitzt eine künstliche, sterile Umgebung.
- Im Gegensatz dazu ist die Aquaponik eine Nachbildung eines natürlichen Ökosystems.
Das System ist somit vollständig organisch. Hydroponische Systeme verwenden teure Nährstoffe, die aus einer Mischung von Chemikalien und Salzen bestehen, um die Pflanzen zu ernähren. In einem Aquaponiksystem wird durch die Umwandlung fester Fischabfälle durch Bakterien und Kompostwürmer pflanzliche Nahrung hergestellt. Dieser natürliche Prozess weist ein besseres Pflanzenwachstum und eine geringere Krankheitsrate auf. (Home aquaponics system, 2019)