Behandlung von 60 m³/h Abwasser, belastet mit Schwebstoffen, und Wiederverwendung in der Industrie.

Wie kann das Schneidewasser in der Küchenherstellung recycelt werden?

Die Küchenfabrik recycelte also die Industrieabwässer, um Verschwendung zu reduzieren. Das Wasser kühlte die Steinsägensysteme. Es war unerlässlich, es zurückzugewinnen und wiederzuverwenden. Die Fabrik sammelte dieses Wasser, das mit feinen mineralischen Partikeln belastet war, und optimierte es anschließend. Ein Pufferbecken nahm das Wasser auf, bevor es einer physikalisch-chemischen Behandlung unterzogen wurde. Durch Koagulation, Flockung und lamellare Sedimentation wurden die Verunreinigungen effizient getrennt. Dadurch entsprach das Wasser den strengen Qualitätsanforderungen. Schließlich konnte es recycelt werden.

Möchten Sie die Erklärung in einem Video sehen? Hier klicken

Wie erfindet die Steinverarbeitungsindustrie das Wasserrecycling neu?

Die Küchenherstellungsindustrie suchte nach Möglichkeiten, Wasser zu recyceln, um Verschwendung zu vermeiden. Unser Kunde wollte ein Recycling-System einführen, um die Sägen zu kühlen. Dadurch konnte der Wasserverbrauch sowie die damit verbundenen Kosten reduziert werden. Ziel war es, das Wasser zurückzugewinnen und gleichzeitig feine mineralische Partikel zu entfernen. Zudem musste die Lösung an die Platzverhältnisse und die spezifischen Betriebsabläufe des Standorts angepasst werden.

Für dieses Recycling sind folgende Elemente erforderlich:

    • Der Prozesswasserdurchfluss variiert je nach Nutzung der Sägen, mit einem Maximum von 50 m³/h.
    • Ein Pufferbecken gleicht den Durchfluss vor dem lamellaren Sedimentationsbecken aus.
    • Der Prozess nutzt Koagulation, Flockung und Sedimentation.
    • Die Anlage ist kompakt und modular, um sich in den begrenzten Raum der Fabrik einzufügen.
    • Die Anlage wird außerhalb des Gebäudes platziert.
    • Ein Sandfilter beendet die Feinbehandlung.

Optimierung der Schneidewasserbehandlung durch Jar-Tests

In diesem Recyclingprojekt für Schneidewasser hat das Team die Labortests als entscheidend angesehen, um den Prozess anzupassen. Zuerst simulierten diese Tests die Koagulation und Flockung der feinen Partikel im Wasser. Diese Partikel stammten hauptsächlich aus Mikrosand und Mineralien der zerschnittenen Steine. Anschließend bestimmte das Team die optimalen Dosierungen von Koagulantien und Flockungsmitteln. Dies ermöglichte es, die Flockungszeiten auf 5 Minuten zu verkürzen, was im Vergleich zu klassischen Verfahren eine erhebliche Zeitersparnis darstellt. Dank dieser Effizienz entwarf das Team kompaktere Anlagen. Dadurch wurden sowohl der benötigte Platz als auch die damit verbundenen Kosten reduziert.

Die Tests zeigten einige Herausforderungen auf, insbesondere das Vorhandensein von klebrigen und schweren Schlämmen, die das Pumpen erschwerten. Daher passte das Team die zu hohen Polymerdosierungen an, um sie zu reduzieren und gleichzeitig eine zufriedenstellende Leistung aufrechtzuerhalten. Diese Anpassungen erleichterten anschließend die Schlammabtragung und verbesserten das Management des Systems. Darüber hinaus führte die Verringerung der Dosierungen zu einer Senkung der Betriebskosten im Zusammenhang mit der Schlammbehandlung. Schließlich haben die Tests das System angepasst und ein effizientes Recycling des Wassers gewährleistet, wobei alle Anforderungen eingehalten wurden.

Dekanter-Koagulations-Kombination: Ein Prozess, der für das Recycling von Industrieabwässern geeignet ist.

Die vorgeschlagene Lösung verwendet ein fortschrittliches Behandlungsverfahren, um die Herausforderung des Wasserrecyclings zu bewältigen. Zuerst umfasst dieses Verfahren die Schritte Koagulation, Flockung und lamellare Sedimentation, die darauf ausgelegt sind, Schneidewasser zu behandeln. Anschließend musste die Fabrik bis zu 60 m³/h Wasser recyceln, das zum Kühlen der Sägen verwendet wurde. Dieses Wasser enthielt Schwebstoffe, hauptsächlich feine mineralische Partikel und Mikrosand. Das Ziel war es also, ein leistungsfähiges System zu installieren, um diese Abwässer zu behandeln und gleichzeitig die Platzbeschränkungen zu berücksichtigen. Schließlich musste diese Lösung an die begrenzten Abmessungen angepasst werden, während eine optimale Wasserbewirtschaftung gewährleistet blieb.

Konkrete Ergebnisse: Reduzierung von Abfällen und Optimierung der Ressourcen.

Optimierung der Schneidewasserbehandlung

Das Projekt zur Behandlung von Schneidewasser hat die Erwartungen übertroffen. Zuerst erreichte die Optimierung der Koagulation, Flockung und lamellaren Sedimentation einen Abbaugrad der Feststoffe von 98 %. Dies garantiert Wasser von hoher Qualität, das für das Recycling im industriellen Prozess geeignet ist. Anschließend hat das kompakte und modulare Design der Anlagen den benötigten Raum reduziert. Schließlich hat diese Optimierung die Integration erleichtert und die Infrastrukturkosten sowie Produktionsunterbrechungen verringert.

Abfallreduzierung

Die präzise Anpassung der Polymerdosierungen löste die Probleme mit den klebrigen Schlämmen und machte das Pumpen effizienter. Darüber hinaus senkte dies die Kosten für die Schlammbehandlung. Diese Optimierung verstärkte anschließend die Nachhaltigkeit der Betriebsabläufe. Sie eröffnete auch Erweiterungsmöglichkeiten zur Unterstützung des zukünftigen Wachstums. Dieses Projekt zeigt somit, wie eine gut abgestimmte Lösung eine Herausforderung in einen strategischen Vorteil verwandelt.

Projektphasen:

  • Wir dimensionieren den lamellaren Sedimentator.
  • Wir entwerfen eine Lösung, die an die spezifischen Anforderungen des Standorts angepasst ist.
  • Wir fertigen und integrieren die elektromechanischen Anlagen.
  • Wir liefern und installieren die Anlagen vor Ort.

Bei Fragen zu einem ähnlichen Projekt können Sie uns über das dafür vorgesehene Formular kontaktieren.

Warenkorb
preloader